Anhang A
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Laser Klassifizierungen
Mit häufiger Verwendung und weiterer Verbreitung von Lasern wurde der Bedarf deutlich, Benutzer
vor den potentiellen Gefahren von Lasern aufmerksam zu machen. Zu diesem Zweck wurden Laser
Klassifizierungen geschaffen. Aktuelle Klassifizierungen reichen von optisch sicheren Lasern, die keine
Kotrollen benötigen (Klasse 1) bis hin zu sehr gefährlichen Lasern der Klasse 4, die strikten Kontrollen
unterliegen.
Klasse 1: Ein Laser oder Lasersystem der Klasse 1 erzeugt Augen-sichere optische Energie und
unterliegt deshalb keiner Kontrolle. Beispiele von Geräten dieser Laserklasse sind z.B. Kassen-
scanner vieler Supermarkte und Laser in optischen Laufwerken.
Klasse 2 und 3A: Laser der Klasse 2 und 3A erzeugen sichtbare und kontinuierliche Strahlung (CW-
Laser), die über der maximal erlaubten Strahlungsbelastung liegt. Obwohl diese Laser Augenschäden
verursachen können, verursacht das helle Licht Betroffene im Normalfall zum Wegschauen oder
Schließen der Augen, bevor Schaden entstehen kann. Diese Laser unterliegen strikten Auflagen, die
das Aufstellen Warnschildern fordert. Laser der Klasse 3A dürfen nicht mit optischen Geräten
betrachtet werden.
Klasse 3B: Laser der Klasse 3B und Laser der Klasse 3A mit einer Ausgangsleistung über 2,5 mW
sind gefährlich für Personen im Strahlungsbereich, die direkt in den Laserstrahl oder dessen Refle-
xionen schauen. Diese Laser können keine diffuse Reflexionen erzeugen. Personal sollte bei der
Verwendung dieser Laser entsprechenden Augenschutz tragen. Laser der Klasse 3B unterliegen ad-
ministrativen und physikalischen Auflagen. Physikalische Kontrollen beinhalten eingeschränkten
Zugang zu Arbeitsbereichen. Administrative Kontrollen beinhalten Warnschilder und Warnlampen
bei Betrieb des Lasers.
Klasse 4: Laser der Klasse 4 sind Hochleistungslaser, die ungeschützte Augen und Haut durch di-
rekten Kontakt, gerichtete und diffuse Reflexionen beschädigen können. Alle Personen in Bereichen
mit Lasern der Klasse 4 müssen deshalb entsprechende Schutzkleidung tragen.
LPT-Schnittstelle (Line Printer Port)
Ein Name für ein logisches Gerät, welches DOS für die parallelen Schnittsellen des Computers reserviert.
Jede LPT-Schnittstelle ist auf die Verwendung einer unterschiedlichen IRQ- und Adressenzuweisung
konfiguriert.
PCI Bus (Peripheriegerät Component Interconnect Local Bus)
PCI-Bus ist eine Spezifikation für ein 32-Bit-Datenbusinterface. PCI ist ein weitverbreiteter Standard für
Erweiterungskarten.
PC Cards (PCMCIA)
PC Cards haben ungefähr die Grösse einiger aufeinandergestapelter Kreditkarten und verfügen an einem
Ende über einen 68-poligen Anschluss. Der PC Card-Standard umfaßt eine Reihe von Erweiterungsoptionen
zu Funktionen, Kommunikation und Datenspeicherung. PC Cards gibt es als Speicher/Flash-Karten,
Faxmodems, Netzwerkadapter, SCSI-Adapter, MPEG I/II-Decoderkarten und sogar drahtlose Modem- oder
LAN-Karten. Das Notebook unterstützt die Standards PCMCIA 2.1 und 32-Bit CardBus. Die drei
unterschiedlichen PC Card Standards sind von verschiedener Dicke. Typ I Karten sind 3.3 mm dick, Typ II
Karten 5 mm und Typ III Karten 10.5mm dick. Karten vom Typ I und Typ II können in einem einzelnen
Steckplatz benutzt werden. Typ III-Karten nehmen zwei Steckplätze auf und müssen in Notebooks mit zwei
Steckplätzen verwendet werden.
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